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Das Land der Tage ist ein im Osten der Aufgetauchten Welt liegendes Land. Es besteht hauptsächlich aus einem weitläufigen Sumpfgebiet, sowie mehreren Gebirgen, Wäldern und Ausläufern der Großen Wüste. Früher bestand das Land hauptsächlich aus einer weiten Ebene, in der der Merish-See lag, bevor sich daraus das Sumpfgebiet bildete. Die wichtigsten Gebirge sind die im Norden liegenden Sershet-Berge und das im Süden liegende Rehvni Gebirge. Der wohl wichtigste Wald ist der im Südwesten des Landes liegende Alte Wald von Bersith. Durch das Land fließen mehrere Flüsse, wobei der größte der Ludiano ist. In diesen wiederum münden, die ebenfalls im Land liegenden Flüsse Naar und Enaar.

Hauptstadt des Landes ist Seferdi, welche von Aster vollständig zerstört wurde, später aber wieder aufgebaut wurde.

In diesen Land befindet sich das Heiligtum, welches dem Naturgeist Thoolan geweiht ist in Ausläufen der Großen Wüste, wo es von einem Sandsturm verborgen wird. Gehütet wird es von einer Frau, die über Raum und Zeit gebietet, sodass das Heiligtum wie ein Labyrinth aufgebaut ist, in dem die Zeit für jeden anders vergeht. Der geweihte Stein besitzt eine graue Färbung.

Geschichte

Die Geschichte des Landes begann als Teil des Großreichs der Elfen. Als sich diese aus der Aufgetauchten Welt zurückzogen, zerfiel ihr Reich und es entstanden acht Länder, unter anderen das Land der Tage, welches von Halbelfen besiedelt wurde. Dort gründeten sie eine friedvolle Gesellschaft, welche viel Wert auf Gelehrsamkeit, Wissenschaft und Kultur legte. Dies änderte sich erst während des Zweihundertjährigen Kriegs vor etwa dreihundert Jahren, als die Halbelfen ihr Land unter den Befehl ihres Königs Leven über die gesamte Aufgetauchte Welt ausdehnten. Die ursprünglichen Grenzen wurden schließlich von König Nammen wieder hergestellte, als dieser die eroberten Länder an die ursprünglichen Herrscher zurückgab, wobei aber Teile des Landes abgetreten wurden, um das Große Land zu gründen. Nach der anschließenden dreihundertjährigen Friedenszeit wurde das Land dann von Aster angegriffen, der innerhalb von einen Monat das Land eroberte und seine Bewohner auslöschte, bevor er es mit Menschen und Fammin neu besiedelte.

Politische Struktur

Politisch wurde das Land der Tage als Erbmonarchie von den Halbelfen regiert, bis sie vom Tyrannen abgeschlachtet wurden. Danach wurde das Land zu einer Provinz seines Reiches, in dem Soldaten und Fammin stationiert wurden. Nach dem Großen Krieg wurde das Land an die Fammin übergeben. Diese wurden rund vierzig Jahre später von Dohor vertrieben. Dieser teilte das Land in Herzogtümer auf, die er an seine Verbündeten verteilte. Nachdem Dohor besiegt wurde, wurde das Land an seine Rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben.

Bewohner

Ursprünglich wurde das Land der Tage von Halbelfen bewohnt, die in einfachen Fachwerk- bzw. Steinhäusern lebten. Als sie ausgerottet wurden ging das Land an die Fammin über, die später vertrieben, und durch Menschen ersetz wurden. Später lebten sowohl Menschen als auch Fammin im Land. Als besondere Spezialität des Landes gilt das Malnea.

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